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2. Frechener Ausbildungsplatzbörse

Nach erfolgreicher Premiere im vergangenen Jahr fand im Stadtsaal die 2. Frechener Ausbildungsplatzbörse statt. Veranstalter war die Stadt Frechen in Kooperation mit der Interessenvereinigung Frechener Unternehmen (IFU).

Zur Eröffnung der Ausbildungsplatzbörse kamen zusammen: (v.l.) Marc Bonte von der Kreissparkasse Köln, die Erste Beigeordnete Gudrun van Cleef, Bürgermeisterin Susanne Stupp, der IFU-Vorsitzende Professor Dr. Jürgen Höser, der Beigeordnete Andreas Pöttgen, die städtischen Mitarbeiter Jan-Philip Leistikow und Philipp Schlenkert sowie Claudia Schrader von der Realschule Frechen. Foto: Lars Kindermann

Mehrere Unternehmen hatten vor einem Jahr auf der Jobbörse Auszubildende und Praktikanten für sich gewinnen können. Auch bei den eingeladenen Schulen kam die Informationsveranstaltung für Jobinteressierte gut an. Eine Wiederholung der Börse war daher schnell beschlossene Sache.

Um der ganzen Sache noch „den Feinschliff“ zu geben, wurde im Anschluss ein Koordinierungsgremium, bestehend aus Mitarbeitern der Stadtverwaltung, Vertretern der Frechener Schulen und der IFU, eingerichtet.
„Einige Schüler haben angemerkt, dass sie gerne noch mehr Ausbildungsberufe kennengelernt hätten“, erzählt Philipp Schlenkert von der Wirtschaftsförderung der Stadt Frechen. Also mussten die ausstellenden Unternehmen noch etwas enger zusammenrücken, damit in diesem Jahr 58 Aussteller mehr als 80 unterschiedliche Ausbildungsberufe präsentieren konnten.
Auch ein Wunsch der Aussteller wurde, dank des Frechener Lions Clubs, umgesetzt: In der 1. Etage des Stadtsaals wurde eine Verpflegungsstelle für die Ausstellenenden eingerichtet. Die Einnahmen aus dem Brötchen und Getränkeverkauf, kommen sozialen Einrichtungen in Frechen zugute.

Die Frechener Bürgermeisterin Susanne Stupp begrüßte Aussteller und Schüler im Stadtsaal und freute sich über das rege Interesse aller Beteiligten. Der IFU-Vorsitzende Professor Dr. Jürgen Höser dankte im Besonderen dem zuständigen Dezernenten Andreas Pöttgen, der sich bereits kurz nach Dienstantritt in Frechen für die Umsetzung der Ausbildungsplatzbörse stark gemacht habe. „Ohne sie wäre diese Veranstaltung nicht zustande gekommen, davon bin ich überzeugt“, lobte Höser den Beigeordneten,

58 Aussteller präsentierten über 80 Ausbildungsberufe im Stadtsaal Frechen. Foto: Lars Kindermann

Am Rande der Veranstaltung wurde bereits eine Fortführung im kommenden Jahr in Aussicht gestellt. „Wir sind uns bewusst, dass die Zukunft einer wirtschaftlich stark aufgestellten Stadt Frechen in den Händen von gut ausgebildeten jungen Erwachsenen liegen muss“, erklärte die Bürgermeisterin das gemeinschaftliche Engagement für eine regelmäßige Frechener Ausbildungsplatzbörse.

2. Frechener Ausbildungsbörse

Die Frechener Bürgermeisterin Susanne Stupp und der IFU-Vorsitzende Professor Dr. Jürgen Höser eröffnen am Donnerstag, 10. Oktober, 9 Uhr, die „2. Frechener Ausbildungsbörse“ im Stadtsaal, Kolpingplatz 1. Auf der Börse präsentieren sich noch mehr Aussteller als bei der Premiere im vergangenen Jahr. Über 50 Unternehmen stellen von 9 bis 15 Uhr über 80 Ausbildungsberufe vor.

Auf der Frechener Ausbildungsbörse, die erstmals im Stadtsaal Frechen stattfand, präsentierten 45 Unternehmen und Behörden über 60 Ausbildungsberufe. Foto: Lars Kindermann
Auf der Frechener Ausbildungsbörse, die im vergangenen Jahr erstmals im Stadtsaal Frechen stattfand, präsentierten sich bereits 45 Unternehmen und Behörden. Foto: Archiv/Lars Kindermann

Der Fachkräftemangel ist weiterhin in aller Munde. In unterschiedlichsten Bereichen bleiben Ausbildungsplätze unbesetzt, gleichzeitig finden Jugendliche und junge Erwachsene keinen Ausbildungsplatz in ihrem Wunschberuf. Auf der Messe sollen Unternehmen und Schulabsolventen mehr voneinander erfahren.

Organisiert wird die Ausbildungsbörse von dem Koordinierungsgremium bestehend aus den Arbeitsbereichen Jugendberufsberatung sowie Wirtschaftsförderung der Stadt Frechen, einer vertretenden Person jeder weiterführenden Schule und der Interessenvereinigung Frechener Unternehmen (IFU).

Eingeladen sind die Schüler aller weiterführenden Schulen Frechens sowie der Berufskollegs und alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus der Region, die auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind und die Schule bereits beendet haben.

„Die im letzten Jahr nach der 1. Ausbildungsbörse durchgeführte Befragung der Schulen und der Firmen, die an der 1. Ausbildungsbörse beteiligt waren, war ausgesprochen positiv. So konnten mehrere Betriebe Ausbildungs- oder Praktikumsverträge abschließen“, freut sich der IFU-Vorsitzende Dr. Jürgen Höser über die Wiederholung der Börse.
Jedem, der einen Ausbildungsplatz suche, müsse die Möglichkeit gegeben werden, sich zu ausreichend zu informieren. Zugleich würde die Frechener Ausbildungsplatzbörse jedem Ausbildungsbetrieb die Chance geben, sich selbst und seine Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten den Schülern vorzustellen.

Entspannter Austausch bei bestem Wetter

Rund 150 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung feierten, gemeinsam mit der Interessenvereinigung Frechener Unternehmen (IFU), auf dem Gelände der Gold-Kraemer-Stiftung (GKS) in Frechen-Buschbell, ein Sommerfest.

Bei sommerlichen Temperaturen wurde sich auf dem weitläufigen Gelände, bei Fingerfood und kühlen Getränken, ausgetauscht. Auf reges Interesse stieß Karikaturenzeichner Dimitri „Dima“ Furman, der die Gäste, auf Wunsch, zeichnete. Begrüßt wurden diese von Dr. Jürgen Höser.

Der scheidende IFU-Vorsitzende Dr. Jürgen Höser (rechts) bedankte sich bei den Gastgebern des IFU-Sommerfestes, Professor Dr. Hans Josef Deutsch (2.v.re.) und Michael Goldbach von der Gold-Kraemer-Stiftung, für ihr Engagement.

„Frechen ist in Bewegung – es tut sich was“, freute sich der IFU-Vorsitzende Dr. Höser in seiner Begrüßungsrede. Und diese Bewegung sei „ausgesprochen positiv“. Gemeint seien damit der Baufortschritt am Mercedes-Standort und insbesondere die Einigung zum Bauvorhaben Logicor auf dem früheren Kaufhofgelände. Höser: „Wir freuen uns über die Einigung mit dem Investor und wir, der Vorstand der IFU, aber auch ich persönlich, bedanken uns bei der Verwaltung unter der Leitung von Frau Stupp und bei den Beigeordneten Frau van Cleef und Herrn Pöttgen und auch bei Herrn Stahlschmidt und seinem Team dafür, dass hier ein für alle Seiten, für alle Beteiligten, tragbarer und wirtschaftlich vernünftiger Kompromiss erarbeitet werden konnte.“

Die Frechener Wirtschaft erwarte, hoffe und wünsche sich, dass bei allen anderen laufenden Bauvorhaben, insbesondere beim Rhenania-Projekt, eine ebenso wirtschaftlich vernünftige Entscheidung und Einigung zu allen Detailproblemen gefunden würde.

Bei allem positiven gäbe es aber auch negative Aspekte. Dazu gehöre der sehr schleppende Fortschritt in Sachen Vollanschluss der Bonnstraße an die Autobahn A4. Möglichkeit zum Gespräch mit NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer bekämen die Frechener aber bei der traditionellen Jahresendveranstaltung von Stadt und Interessenvereinigung. „Ich habe Herrn Minister Krischer eingeladen, als Ehrengast an der gemeinsamen Jahresendveranstaltung teilzunehmen. Er hat schriftlich zugesagt“, teilte Höser mit.

Abschließend verabschiedete er sich von den Gästen als 1. Vorsitzender der Interessenvereinigung. Nach sechs Jahren sei nun bald Schluss. Höser: „Es ist nun Zeit für einen Neuanfang – jünger, gesundheitlich fitter und vielleicht auch diplomatischer.“

Sein Dank richte sich an seine Vorstandskollegen – insbesondere an Franz Pierenkemper und Marc Bonte – für die langjährige Zusammenarbeit und ganz besonders an seine Frau Michaela Schmitz-Höser, die „trotz der ein und anderen – auch berechtigten – Kritik“ immer zu ihm gehalten habe.

Auch Bürgermeisterin Susanne Stupp richtete ihr Wort an die Gäste.

Auch die Frechener Bürgermeisterin Susanne Stupp sowie der Vorstandsvorsitzende der Gold-Kraemer-Stiftung, Professor Dr. Hans Josef Deutsch und der GKS-Geschäftsführer Michael Goldbach richteten ihr Wort an die Gäste. Die Gastgeber luden anschließend alle interessierten Gäste zu einer Führung durch den Hauptsitz der Stiftung, dem umgebauten ehemaligen Wohnhaus der Eheleute Paul und Katharina Kraemer, ein.

Der stellvertretende IFU-Vorsitzende Francesco Calio nahm Platz und ließ sich von dem Karikaturisten Dimitri „Dima“ Furman zeichnen.
Ebenso Ratsherr Kai-Uwe Tietz von der SPD….
… und Stefan Hoss von der CDU. Fotos: IFU

IFU-Sommerfest

Ihr Sommerfest feiert die Interessenvereinigung Frechener Unternehmen (IFU) am Donnerstag, 22. August auf dem Gelände der Gold-Kraemer-Stiftung, Paul-Kraemer-Allee 100 in Frechen-Buschbell. „Ein Zusammentreffen zum Netzwerken, für Gespräche miteinander und mit Vertretern aus Verwaltung und Politik. Für Speisen und Getränke ist wie stets bestens gesorgt“, lädt der IFU-Vorsitzende Professor Dr. Jürgen Höser alle IFU-Mitglieder nach Buschbell ein. Das Sommerfest beginnt um 18 Uhr. Einlass ist bereits ab 17.30 Uhr.

Anmeldung unter folgendem Link: IFU-Sommerfest

Foto: Gold-Kraemer-Stiftung

Unternehmen gesucht – Ausbildungsplatzbörse am 10. Oktober

Die Ausbildungsbörse „Let’s Go 2024“ der Stadt Frechen findet am Donnerstag, 10. Oktober im Stadtsaal, Kolpingplatz 1, statt. Interessierte Unternehmen haben noch bis zum 7. Juli die Möglichkeit, sich für einen Ausstellerplatz zu bewerben.

Die Stadt Frechen, die Interessengemeinschaft Frechener Unternehmen (IFU) und jeweils eine vertretende Person von jeder weiterführenden Frechener Schule haben ein Koordinierungsgremium gegründet, um die kommende Veranstaltung gemeinsam zu planen. Diese Gruppe hat auf Basis der Evaluation des vergangenen Jahres die nachfolgenden Rahmenbedingungen für 2024 festgelegt.

Die erste Ausbildungsplatzbörse im vergangenen Jahr wurde von Unternehmen und Schülern sehr gut angenommen.
Foto: Archiv/Lars Kindermann

„Ausstellende müssen sich selbstständig um Parkmöglichkeiten kümmern. Das Parkhaus Josefstraße steht in diesem Jahr nicht mehr zur Verfügung. Anlieferung und Abholung bleiben wie vergangenes Jahr möglich“, teilt die Stadtverwaltung mit. Die Ausstellerflächen werden vereinheitlicht und betragen 2 Meter mal 1,50 Meter. Die Zeiten orientieren sich an der Veranstaltung im vergangenen Jahr (voraussichtlich 9 bis 14 Uhr). Die Schulen begleiten ihre Schüler, wodurch mit einer hohen Besucherzahl gerechnet wird.

„Da abzusehen ist, dass die Nachfrage größer ist als die verfügbaren Plätze, muss das Koordinierungsgremium nach Anmeldeschluss eine Auswahl treffen“, entschuldigen sich die Veranstalter.
Das Formular zur Bewerbung und verbindlichen Anmeldung findet sich unter www.stadt-frechen.de/ausbildungsboerse. In der 29. Kalenderwoche erhalten die Unternehmen eine Rückmeldung, ob sie berücksichtigt werden können oder nicht.

Bei Fragen und Anregungen steht Wirtschaftsförderer Philipp Schlenkert unter Telefon 0 22 34 – 5 01 17 40 oder per E-Mail an philipp.schlenkert@stadt-frechen.de zur Verfügung.