Die Stadt Frechen und die Interessenvereinigung Frechener Unternehmen (IFU) laden gemeinsam ein zum diesjährigen Jahresausklang.
Die geladenen Gäste dürfen sich auf ein informatives Programm zu den Themen Stadtentwicklung und Gewerbeflächen sowie einen spannenden Gastbeitrag von Matthias Heidmeier (Foto), Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, freuen.
Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 23. November, ab 18 Uhr im Stadtsaal Frechen, Kolpingplatz 1, statt. Moderiert wird sie von Kati Ulrich.
Viele Jahre hat die Interessenvertretung Frechener Unternehmen (IFU) eine eigene Ausbildungsbörse in Frechen angeregt, jetzt soll sie kommen: Am Dienstag, 21. November bekommen Ausbildungsbetriebe von 9 bis 16 Uhr die Möglichkeit, sich den Frechener Schülern im Stadtsaal, Kolpingplatz 1, zu präsentieren.
Alle weiterführenden Schulen Frechens – Hauptschule, Realschule, Gymnasium, das Nell-Breuning Berufskolleg, die Albert-Einstein-Schule sowie das CJD-Berufskolleg – haben ihre Teilnahme an der 1. Frechener Ausbildungsbörse zugesagt. Interessierte Unternehmen, die ihre Ausbildungsberufe an diesem Tag vorstellen wollen, müssen sich unter folgendem Link registrieren: Verbindliche Anmeldung zur 1. Frechener Ausbildungsbörse (kdvz.nrw)
Die IFU und die Stadtverwaltung Frechen hoffen auf rege Teilnahme. Nach Abschluss der Börse wollen sie gemeinsam eine Evaluation durchführen. „Das wird uns die Möglichkeit geben, im Falle einer Neuauflage Anpassungen vorzunehmen“, erklären Wirtschaftsförderer Philipp Schlenkert und Jan-Philip Leistikow von der Sozialpädagogischen Jugendberufsberatung.
Professor Dr. Jürgen Höser, 1. Vorsitzender der IFU, ruft alle Mitgliedsunternehmen der Interessenvereinigung zur Teilnahme auf: „Viele Unternehmen klagen über den aktuellen Fachkräftemangel. Auf der Börse bekommen sie die Gelegenheit, Schulabgänger von sich und ihrem Tätigkeitsfeld zu überzeugen. Diese Chance sollten sie nicht ungenutzt lassen“, so der IFU-Vorsitzende.
Professor Dr. Jürgen Höser (li.) freut sich über Verstärkung im IFU-Vorstand. Bei der IFU-Vorstandssitzung, in den Räumen der NOWEDA eG, begrüßte er Kevin Krukau, Geschäftsführer der Wolf Capital Group, als neues Beiratsmitglied.
„Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass die Aktion der IFU, für die Mitarbeiter der Firma Brömmelhaupt neue Arbeitsplätze zu finden, sehr erfolgreich war“, teilt Professor Dr. Jürgen Höser, 1. Vorsitzender des Interessenvereinigung Frechener Unternehmen (IFU) der Presse und den IFU-Mitgliedern mit. Zahlreiche Firmen hätten den 75 Jobsuchenden Angebote unterbreitet, welche sich auch auf die Übernahme der Auszubildenden beziehen.
Dr. Höser: „Durch die Veröffentlichung unseres Aufrufes im Kölner Stadt-Anzeiger haben sich auch Firmen aus Kerpen und Pulheim gemeldet, die sehr konkrete Arbeitsangebote unterbreitet haben. Der Geschäftsführer der Firma Brömmelhaupt bedankt sich – auch im Namen seiner Mitarbeiter – für die IFU-Aktion und deren Effizienz.“
Der Vorstand der IFU bedankt sich bei allen IFU-Mitgliedern, die den Aufruf so nachhaltig positiv unterstützt haben.
Die Interessenvereinigung Frechener Unternehmen (IFU) reagiert auf die Mitteilung der Brömmelhaupt GmbH, dass der Elektro-Großhändler mit Sitz in Frechen seine Geschäftstätigkeit einstellen wird. Aufgrund der großen Konkurrenz durch den Online-Handel, die Nachwirkungen der Corona-Krise und die Marktmacht einzelner Großanbieter muss bereits Ende August ein Großteil der 50 Mitarbeiter das Unternehmen verlassen.
„Vieles versucht, stark gekämpft und doch kein Happy End“, heißt es auf der Internetseite des Familienunternehmens, welches 2008 noch mit dem IFU-Wirtschaftspreis ausgezeichnet wurde.
„In Absprache mit Herrn Robert Drosdek, Geschäftsführer der Brömmelhaupt GmbH, überlegen wir einerseits eine Jobbörse zu veranstalten oder alternativ eine gezielte Vermittlung der dort Beschäftigten zu begleiten. Betroffen sind insgesamt 75 Mitarbeiter, davon 25 in der Verwaltung und 20 in der Logistik sowie zwei Auszubildende in Frechen; weitere 25 Vertriebsmitarbeiter sind deutschlandweit verteilt“, erklärt der IFU-Vorsitzende Dr. Jürgen Höser.
Ziel der IFU-Aktion ist eine schnelle, bestmögliche Vermittlung der Beschäftigten. Erst kürzlich war es der IFU gelungen, für Fachkräfte eines schließenden Betriebes im Rhein-Erft-Kreis, eine neue, sichere berufliche Perspektive bei der Firma Autohaus Westkamp in Frechen zu finden. Unternehmen, die sich an der Jobvermittlung beteiligen wollen, sollen sich unter ifu-vorstand@mail.de mit dem IFU-Vorstand in Verbindung setzen.