Mit einem großen Lob an den Gastgeber startet die erste Sitzung des neu formierten Vorstands der Interessenvereinigung Frechener Unternehmen (IFU) im CJD Berufsbildungswerk Frechen. „Die Jungs sind richtig gut“, bedankte sich Franz Pierenkemper bei CJD-Fachbereichsleiter Sebastian Reuß und Boris Lietz, Gesamtleiter CJD NRW Süd. Zwei ihrer Schüler aus der Berufsvorbereitung absolvieren aktuell ein Praktikum bei der Pierenkemper GmbH und der Bauunternehmer ist „höchstzufrieden“ mit den beiden.
„Sie sind aufmerksam, gut vorbereitet und fügen sich gut in unser Team ein“, begründete Pierenkemper sein Lob. Der Kontakt war auf der 1. Frechener Ausbildungsplatzbörse im Stadtsaal geknüpft worden. Jetzt winkt beiden ein Ausbildungsvertrag. Pierenkemper: „Ich würde mich freuen, wenn es klappen würde!“
Das CJD am Clarenbergweg nutzte den Besuch des IFU-Vorstands, um sich den anwesenden Unternehmern vorzustellen. Das CJD zählt bundesweit mehr als 350 Standorte. Der Bereich NRW Süd umfasst Standorte von Bad Berleburg im Osten, Linz am Rhein im Süden, Jülich im Westen und Attendorn im Norden der Region. Unter anderem unterhält das CJD in diesem Bereich zwölf Kindertagesstätten, zwei Gymnasien, eine Realschule, ein Science College, zwei Internate und eben das Berufsbildungswerk in Frechen.
Gesamtleiter Lietz ist in Frechen aufgewachsen und möchte die Zusammenarbeit zwischen dem Berufsbildungswerk und der lokalen Wirtschaft wieder intensivieren. „Wir sind auf Kooperationen mit Frechener Unternehmen angewiesen, denn zum Abbilden der Realität gehört für unsere Auszubildenden auch das Reinschnuppern in echte Betriebe und reale Arbeitsabläufe“, so Lietz.
Im Anschluss an die Vorstellung stellte der IFU-Vorsitzende Professor Dr. Jürgen Höser seinen anwesenden Vorstandskollegen Marc-Steffen Bonte, Stefan Nagelschmitz, Rudolf Schlang, Kevin Krukau und Franz Pierenkemper unter anderem die überarbeitete IFU-Homepage vor.
Des Weiteren wurde über das erste Treffen im Jahr 2024 mit der Frechener Stadtverwaltungsspitze gesprochen. Am 19. Februar wollen die Unternehmer mit Vertretern der Stadtverwaltung über die aktuelle Sachlage der Baugebiete Ammerstraße in Frechen-Habbelrath und Rhenania-Quartier sowie über eventuelle Ansiedlungen auf der Ackerfläche an der Krankenhausstraße informiert werden.