Nach erfolgreicher Premiere im vergangenen Jahr fand im Stadtsaal die 2. Frechener Ausbildungsplatzbörse statt. Veranstalter war die Stadt Frechen in Kooperation mit der Interessenvereinigung Frechener Unternehmen (IFU).
Mehrere Unternehmen hatten vor einem Jahr auf der Jobbörse Auszubildende und Praktikanten für sich gewinnen können. Auch bei den eingeladenen Schulen kam die Informationsveranstaltung für Jobinteressierte gut an. Eine Wiederholung der Börse war daher schnell beschlossene Sache.
Um der ganzen Sache noch „den Feinschliff“ zu geben, wurde im Anschluss ein Koordinierungsgremium, bestehend aus Mitarbeitern der Stadtverwaltung, Vertretern der Frechener Schulen und der IFU, eingerichtet.
„Einige Schüler haben angemerkt, dass sie gerne noch mehr Ausbildungsberufe kennengelernt hätten“, erzählt Philipp Schlenkert von der Wirtschaftsförderung der Stadt Frechen. Also mussten die ausstellenden Unternehmen noch etwas enger zusammenrücken, damit in diesem Jahr 58 Aussteller mehr als 80 unterschiedliche Ausbildungsberufe präsentieren konnten.
Auch ein Wunsch der Aussteller wurde, dank des Frechener Lions Clubs, umgesetzt: In der 1. Etage des Stadtsaals wurde eine Verpflegungsstelle für die Ausstellenenden eingerichtet. Die Einnahmen aus dem Brötchen und Getränkeverkauf, kommen sozialen Einrichtungen in Frechen zugute.
Die Frechener Bürgermeisterin Susanne Stupp begrüßte Aussteller und Schüler im Stadtsaal und freute sich über das rege Interesse aller Beteiligten. Der IFU-Vorsitzende Professor Dr. Jürgen Höser dankte im Besonderen dem zuständigen Dezernenten Andreas Pöttgen, der sich bereits kurz nach Dienstantritt in Frechen für die Umsetzung der Ausbildungsplatzbörse stark gemacht habe. „Ohne sie wäre diese Veranstaltung nicht zustande gekommen, davon bin ich überzeugt“, lobte Höser den Beigeordneten,
Am Rande der Veranstaltung wurde bereits eine Fortführung im kommenden Jahr in Aussicht gestellt. „Wir sind uns bewusst, dass die Zukunft einer wirtschaftlich stark aufgestellten Stadt Frechen in den Händen von gut ausgebildeten jungen Erwachsenen liegen muss“, erklärte die Bürgermeisterin das gemeinschaftliche Engagement für eine regelmäßige Frechener Ausbildungsplatzbörse.