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Der Vorstand der IFU hat am 11.12.2015 beschlossen, den bestehenden Beirat zu erweitern um namhafte, Ihnen allen bekannte Persönlichkeiten. Der Beirat besteht nunmehr aus: Herrn Dipl.-Ing. Werner Abromeit, Geschäftsführer der GVG mbH Rhein-Erft Frau Dipl.-Betriebswirtin Jana Ehmer, Niederlassungsleiterin NOWEDA eG Frau Michaela Schmitz, geschäftsführende Vorsitzende der Schuloase Rheinland e.V. Frau Heidi Weber, Prokuristin und Bereichsleiterin Firmenkundenbetreuung bei der Raiffeisenbank Frechen-Hürth eG. Herrn Stefan Wirtz, Firmenkundendirektor Ville der Kreissparkasse Köln Herrn Thorsten Zimmermann (M.A.), Mitglied der Geschäftsführung und Leiter der Geschäftsstelle Rhein-Erft der IHK Herrn Hans-Willi Meier, Bürgermeister a.D. Die IFU freut sich, dass profilierte Persönlichkeiten aus der Wirtschaft den Beirat der IFU ergänzen und damit die Arbeit der IFU und deren Einsatz für die Mitglieder der IFU und die Stadt Frechen unterstützen werden.
Verleihung des Partnerpreises des CJD für die IFU   Am 17.11.2015 fand zum 8. Mal die Tafelrunde im CJD statt. Mehr als 70 Gäste, Freunde und Förderer des CJD Frechen, Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung nahmen hieran teil. Diese wurden von Herrn Markus Besserer, Gesamtleiter CJD NRW Süd/Rheinland begrüßt. Den diesjährigen Partnerpreis, eine Statue in Form einer Wendeltreppe, verlieh das CJD an die IFU. Der Preis wird jährlich, so Herr Besserer, jeweils an ein Unternehmen bzw. an einen Partner verliehen, der sich für die Aufgaben des CJD in außergewöhnlicher Weise engagiert. Das CJD begründete die Preisverleihung u.a. damit, weil die IFU sich engagiert in der Berufsorientierung (KAoA), beim Tag der Ausbildung für die Jugend und weil die IFU gemeinsam mit dem CJD Frechen viele Veranstaltungen durchgeführt hat, z.B. die Gesprächsabende mit Politikern. Die IFU schaffe, so der Leiter des CJD, Praktikumsplätze und gebe Hilfe zur Übernahme der CJD Auszubildenden von Betrieben. Die Laudatio hielt Hans-Willi Meier, Bürgermeister a.D. Dieser hob hervor, dass die Zahl der Mitglieder seit der Gründung 1991 von 10 auf 130 gestiegen sei. Wörtlich wies Hans-Willi Meyer darauf hin, dass dann, „wenn es die IFU nicht gäbe, man sie erfinden müsse“. An der Preisverleihung nahmen für die IFU teil Horst Winkelhag, Peter Zeiler, Dr. Jürgen Höser und Michaela Schmitz.
Im Kontext der Fachkräftesicherung fokussieren sich Unternehmen zunehmend auf zentrale Fragen wie: „Wo und wie gewinnt man dringend benötigten Fachkräfte?“, „Wie bindet man die Besten?“ und „Welche Qualifikationen werden benötigt?“ Langfristig sehen immer mehr Unternehmen die Notwendigkeit der Entwicklung einer nachhaltigen Strategie zur Fachkräftesicherung. Mit der neuen Dienstleistung der IHK Köln „Fachkräfteberatung für Unternehmen“ unterstützen wir unsere Mitgliedsunternehmen bei der Entwicklung konkreter Strategien zur Gewinnung und Qualifizierung von Nachwuchskräften bis hin zur Bindung von Mitarbeiterinnen an das Unternehmen. Die Bausteine der IHK-Fachkräfteberatung sind: Betrachtung der Ausgangssituation • Altersstruktur der Mitarbeiterinnen • Mitarbeiterpotenziale • Darstellung des Unternehmens nach außen • regionale Bedingungen Fachkräfte finden • Rekrutierungswege • neue Bewerberpotenziale • zielgruppengerechte Ansprache • Arbeitgeberattraktivität Fachkräfte binden • Vereinbarkeit von Beruf und Familie • Gesundheitsmanagement • flexible Arbeitszeitmodelle • Unternehmenskultur Fachkräfte qualifizieren • Mitarbeiterinnen entwickeln • finanzielle Fördermöglichkeiten Interessierte Unternehmen berät die Fachkräfteberatung für Unternehmen der IHK Köln ab sofort gerne. In der Geschäftsstelle Rhein Erft steht Ihnen Yasemin Yildiz als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Tel.: 02271 8376-188 E-Mail: yasemin.yildiz@koeln.ihk.de
Am 11. September lud die Arbeitsagentur zum runden Tisch zum Thema Langzeitarbeitslosigkeit ins Forum Terra Nova in Elsdorf ein. Die Arbeitsmarktspezialisten verschiedener Verbände, sowie Vertreter der Arbeitsagenturen Brühl und Euskirchen diskutierten gemeinsam in Gruppenarbeiten Möglichkeiten und Lösungsansätze zum Thema Langzeitarbeitslosigkeit. Viele langzeitarbeitslose Menschen wollen gerne wieder arbeiten. Sie sind motiviert und dankbar, wenn sie die Chance erhalten, wieder ins Berufsleben zurückkehren zu können. Mit entsprechenden Hilfestellungen können sie ihre Fähigkeiten entwickeln und gut in einen Betrieb integriert werden. Um diesen Menschen eine neue berufliche Perspektive zu eröffnen, bietet das ESF-Bundesprogramm Arbeitgebern , die einen langzeitarbeitslosen Menschen sozialversicherungspflichtig für mindestens 24 Monate einstellen, eine umfassende Unterstützung. Sie als Arbeitgeber gewinnen damit Mitarbeiter, die motiviert und dankbar für eine neue Chance sind. Deren Fähigkeiten werden in Ihrem Unternehmen schrittweise ausgebaut, so dass sie zunehmend zur Wertschöpfung Ihres Unternehmens beitragen. Hierzu bietet Ihnen das ESF-Bundesprogramm eine neue Unterstützung durch Coaching direkt in Ihrem Unternehmen an. Wie Sie sich beteiligen und was Sie erwarten können : –       Sie möchten in Ihrem Unternehmen einem oder mehreren Langzeitarbeitslosen eine Chance geben. –       Geeignete Bewerberinnen und Bewerber werden Ihnen persönlich vorgestellt und bei Bedarf im Vorfeld der Beschäftigung auf die Tätigkeit bei Ihnen vorbereitet, z.B. durch ein mit Coaching unterstütztes Praktikum. –       Bei Bedarf unterstützt der Technische Beratungsdienst der Bundesagentur für Arbeit bei Einrichtung und Ausgestaltung der Arbeitsplätze und Fördermöglichkeiten. –       Für das geminderte Leistungsvermögen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, sowie für den Einarbeitungsaufwand erhalten Sie als Ausgleich Lohnkostenzuschüsse von anfänglich 75% des Arbeitsentgeltes. –       Die Coaches unterstützen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dabei, sich in die Tätigkeit einzuarbeiten und in Ihr Unternehmen zu integrieren. Gemeinsam mit Ihnen wird ein Förderplan für die Arbeitnehmerinnen bzw. den Arbeitnehmer erstellt, der konkrete Schritte zur nachhaltigen Integration in Ihrem Unternehmen enthält. –       Dabei kann auch eine arbeitsplatzbezogene Qualifizierung Ihres neuen Personals gefördert werden. Sie haben Interesse ? Vereinbaren Sie einen Beratungstermin bei Ihrem zuständigen Jobcenter. Ihre persönliche Ansprechpartnerin, Frau Cuvelier, berät Sie zu allen Fragen rund um die Förderung und das Beschäftigungsverhältnis. Nicole Cuvelier Presse und Marketing Telefon:   02232 / 9461-485 Telefax:   02232 / 9461-484 Mobil:      0175 / 2620019 E-Mail:  Nicole.Cuvelier@arbeitsagentur.de             Bruehl.Presse@arbeitsagentur.de Internet: www.arbeitsagentur.de Agentur für Arbeit Brühl Wilhelm-Kamm-Str.1 50321 Brühl
IFU und IHK luden zur Podiumsdiskussion ein   Frechen hat die Wahl – zwischen Susanne Stupp und Ferdi Huck. Beide wollen die Nachfolge von Hans-Willi Meier antreten und Frechens Bürgermeister werden. In einer Podiumsdiskussion hatten beide die Gelegenheit, ihre Vorstellung von Frechens Zukunft den Unternehmerinnen und Unternehmern näher zu bringen. Die IFU und die IHK Köln hatten dazu gemeinsam in die Aula des CJD-Berufsbildungswerks eingeladen. Der Vorsitzende der IFU Horst Winkelhag freute sich in seiner Begrüßungsrede über das große Zuschauerinteresse. Er stellte die Kandidaten kurz vor: „Beide sind in Frechen geboren, seit Jahren politisch aktiv und beide bekleiden das Amt des stellvertretenden Bürgermeisters“. Anschließend präsentierten sich die Kandidaten in zwei Videofilmen zunächst von ihrer persönlichen Seite. Ferdi Huck, SPD hielt seinen Film schlicht und stellte sich mit kurzen Aussagen dem Publikum vor. Susanne Stupp, CDU brachte einen aufwändiger produzierten Film mit. Dort gab es auch einen Gastauftritt des scheidenden Bürgermeisters Hans-Will Meier. Souverän und mit prägnanten Fragen leitete Ulf Stefan Dahmen, Chefredakteur vom Frechener Wochenende und der Sonntagspost die anschließende Diskussion. Vor allem interessierte die anwesenden Unternehmer, wie es wirtschaftlich mit Frechen weitergehen soll. Auch die heikle Frage, ob die Gewerbesteuer erhöht wird, wurde nicht ausgeklammert. Susanne Stupp hatte für die Unternehmer dabei eine eher unbefriedigende Antwort. Die Koalition hat bereits im Vertrag festgelegt, sollte sich die Einnahmesituation Frechens in Zukunft weiter negativ entwickeln, käme man 2017 wahrscheinlich nicht um eine Gewerbesteuererhöhung herum. Ferdi Huck sieht die Haushaltssituation der Stadt ebenfalls kritisch. Er will es aber eher übers Sparen versuchen. Und darüber, dass eine Art Controlling eingeführt werde, besonders bei großen Bauprojekten. Klar sei aber auch, sagten beide Kandidaten, vieles hänge in Frechen auch vom Kreis, Land oder Bund ab. Da erhöht der Kreis schon mal gerne seine Umlage, um selbst Schuldenfrei zu bleiben. Und das Land verlangt von Frechen demnächst 1,6 Millionen Euro als Kommunalsoli für finanzschwache Kommunen. Ohne dabei zu beachten, dass es Frechen längst nicht mehr so gut gehe. Auch sonst waren beide Kandidaten in vielen Punkten so weit nicht voneinander entfernt. Sowohl Stupp als auch Huck stimmten zu, dass es weitere Gewerbegebiete in Frechen geben müsse. Nur auf die Frage wohin, gab es noch keine befriedigende Antwort. Das Gelände an der Krankenhausstraße scheint aber momentan als mögliche Fläche vom Tisch zu sein. Dort soll sich ein privater Investor eingekauft haben. Ferdi Huck brachte als Alternative ein Gelände in unmittelbarer Nachbarschaft zur Fabrik Wachtberg ins Spiel. Auch in Sachen Verkehr waren sich beide nahezu einig. Susanne Stupp bedauerte es, dass der Bau des Autobahnanschlusses zur A 4 in Königsdorf vom Land hinausgezögert werde. Beim Aus- und Neubau von Autobahnen, Bundes- und Landstraßen seien Frechen die Hände gebunden. Auch hier hänge die Stadt an Entscheidungen des Bundes und des Landes. Zum Abschluss appellierte Thorsten Zimmermann von der IHK noch mal an alle, am Sonntag 13. September wählen zu gehen und damit unser aller demokratisches Recht wahrzunehmen. Bei einem „Bürgermeisterschnitzel“ und gekühlten Getränken wurde anschließend noch in kleinen Runden weiterdiskutiert. 1 2 ... 5 ►