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IFU 2019-Hoeser Wuest sk
Der IFU-Vorsitzende Prof. Dr. Jürgen Höser begrüßte NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst als Redner bei der diesjährigen Frühjahrsveranstaltung der IFU. Einen erfolgreichen Start legte die neu formierte Interessenvereinigung Frechener Unternehmen (IFU) bei ihrer traditionellen Frühjahrsveranstaltung hin. Rund 180 Gäste durfte der neu gewählte IFU-Vorsitzende Prof. Dr. Jürgen Höser in den Räumen der Antalis GmbH an der Europaallee begrüßen. Foto/C: Lars Kindermann Who’s Who‘ der regionalen Entscheidungsträger Viele waren gekommen, um dem ehemaligen IFU-Vorsitzenden und neuen IFU-Ehrenvorsitzenden Horst Winkelhag für sein jahrzehntelanges Engagement zu danken und einem angekündigten Vortrag des aktuellen NRW-Verkehrsministers Hendrik Wüst zu lauschen. Und so ähnelten die Begrüßungsworte der neuen IFU-Spitze einer Lesung aus dem ‚Who’s Who‘ der regionalen Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung. So durfte Prof. Dr. Jürgen Höser u.a. begrüßen: Dr. Georg Kippels MdB Frank Rock MdL Gregor Golland MdL Ulf Reichardt, Hauptgeschäftsführer der IHK zu Köln Hans-Werner Bartsch, Bürgermeister der Stadt Köln Dr. Andres Cerbe, Vorstand Rheinenergie Klaus Lennartz, MdB a.D. Willi Zylajew, MdB a.D. Susanne Kayser-Dobley, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung Rhein-Erft Rainer Imkamp, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Brühl Rita Markus-Schmitz, Regionalvorstand der Kreissparkasse Köln Karl-Heinz Stauten und Markus Kosma, RWE Power Jörg Hamel, EHDV Aachen-Köln Christian Kerner, Wirtschaftsklub Köln Dr. Clemens Mittelviefhaus, InfraServ Knapsack KG Bernhard Ripp, Stellvertretender Landrat Für ein Raunen im Publikum sorgte der Kölner Bürgermeister Hans Werner Bartsch, als er Grußworte an die Gäste richtete: „Wir freuen uns, wenn es unseren Nachbarn gut geht. Schließlich ist es eine Region, die wir als unsere Zukunft sehen!“ Dabei liegt eine mögliche Eingemeindung wohl noch fern und so durfte auch Frechens Bürgermeisterin Susanne Stupp die anwesenden Gäste begrüßen. Sie sieht die Aufgabe ihrer Verwaltung unter anderem darin, gute Rahmenbedingungen für die angesiedelten Unternehmen zu schaffen. Durch den – im Bau befindlichen – Teilanschluss an die Autobahn A4 in Königsdorf, den geplanten vierspurigen Ausbau der Bonnstraße und den Bau einer Lärmschutzwand in Bachem erhofft sie sich positive Entwicklungen für die Bürger und die Unternehmen ihrer Stadt. Viel Lob für und Dank an Horst Winkelhag Die IFU nannte sie „einen starken und zuverlässigen Partner an unserer Seite“. Ebenso wie im Anschluss Ulf Reichhardt, Hauptgeschäftsführer der IHK Köln, Deiters-Chef Herbert Geiss und Bürgermeister a.D. Hans-Willi Meier bedankte sich die Bürgermeisterin bei Winkelhag für sein Engagement. Er sei für sie immer ein wichtiger Ratgeber gewesen. IHK-Geschäftsführer Reichardt ging in seiner Laudatio sogar noch einen Schritt weiter und behauptete augenzwinkernd: „Ohne Sie würde keiner wissen, wo Frechen liegt!“. Winkelhag ist seit Gründung der IFU ihr Mitglied. Von 1995 bis 2018 war er ihr Vorsitzender. In dieser Zeit hat er über 100 Veranstaltungen organisiert und viele namhafte Gäste nach Frechen gelockt. Noch viel beeindruckender sei sein Engagement in der Industrie- und Handelskammer, erklärte Reichardt den Anwesenden. Ganze 43 Jahre lang sei der Frechener ehrenamtlich als IHK-Prüfer tätig gewesen. Foto/C: Wahlkreisbüro Dr. Georg Kippels Hans-Willi Meier verriet, dass Winkelhag schon immer sehr gut über mögliche Frechener Neuansiedlungen informiert war. Meier: „Der wusste häufig mehr über die Firmen als wir im Rathaus!“ Doch nach all den vorhergegangenen Lobgesängen erdete er seinen langjährigen Weggefährten auch: „Bleib gesund, werd‘ gesünder und vor allem bedank dich bei deiner Frau: Ohne die hättest Du das alles nicht geschafft!“ Neben vielen Glückwünschen, Gratulationen und gut gemeinten Ratschlägen nahm Winkelhag auch etwas Handfestes mit nach Hause: Von seinen IFU-Kollegen gab es Bartmannkrüge aus Schokolade und eine kulinarische Reise durch Frechen, mit Gutscheinen vieler verschiedener Restaurants seiner Heimatstadt.   Prof. Dr. Jürgen Höser (r.vorne.) ist als Vorsitzender der IFU Nachfolger von Horst Winkelhag (l.vorne). Foto/C: Lars Kindermann   Gastgeber Antalis: Gut aufgestellt mit Papier, Verpackungen und Folien Zwischen den Festreden und dem eigentlichen Hauptact des Abends, NRW-Verkehrsminister Henrik Wüst, blieben dem Geschäftsführer der gastgebenden Antalis GmbH, Dieter Becker, nur wenige Minuten, sein Unternehmen vorzustellen. Die Antalis GmbH sei die europäische Nummer Eins in den Kategorien Papier und Verpackung, ließ er seine Zuhörerinnen und Zuhörer wissen. Rund 350 Tonnen Papier verlassen täglich die Lagerhallen von Antalis in der Frechener Europaallee. Und trotz des jährlich um drei bis fünf Prozent schrumpfenden Papiermarktes ehe sich das Unternehmen, dank intensiver Bemühungen in den Bereichen Packaging (Verpackung), Folien und Aufsteller, gut gerüstet für die Zukunft. Foto/C: Wahlkreisbüro Dr. Georg Kippels Hendrik Wüst: Investitionen und bessere Koordinierung von Baustellen Den Abschluss des offiziellen Teils der IFU-Frühjahrsveranstaltung bildete der Vortrag von NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst, der die eine oder andere technische Panne in Sachen Mikrophon und Saalbeleuchtung lässig hinnahm. In seiner Rede widmete er sich dem Status Quo der Verkehrsinfrastruktur und geplanten Investitionen. 40 bis 50 Milliarden Euro sollten in den kommenden 10 bis 15 Jahren in die Transportwege Straße, Schienen und Wasser investiert werden. Allein ein prominentes Brückenbauwerk über den Rhein koste 250 Millionen bis eine Milliarde Euro. Wüst: „Daher brauche ich jeden Euro!“ Eine der wichtigsten Aufgaben werde die Koordinierung der verschiedenen Baustellen werden. Wüst: „Ich kann nicht eine Straße sperren und gleichzeitig das Schienennetz lahmlegen.“ Absprachen müssten getroffen werden. Dies sei in der Vergangenheit nicht immer passiert. „Eine ordentliche Koordinierung ist notwendig, sonst jagen uns die Menschen mit der Mistgabel vom Hof.“ Das erklärte Ziel der schwarz-gelben Landesregierung sei weiterhin, die Verkehrsinfrastruktur in NRW wieder auf Vordermann zu bringen. Dafür würde auch mehr Geld in die Hand genommen, um Bauzeiten zu verkürzen. Wüst: „Mehr Personal, mehr Aufwand und mehr Material kosten auch mehr Geld!“ Dank dieser zusätzlichen Vergütung seien NRW-weit bereits 107 Wochen Bauzeit eingespart worden. Im Gespräch (v.l.): Hans-Werner Bartsch, Bürgermeister der Stadt Köln, Hendrik Wüst, Verkehrsminister in NRW und Dr. Georg Kippels, MdB. Foto/C: Wahlkreisbüro Dr. Georg Kippels  Text: Lars Kindermann
Noch einmal schlafen und dann ist es soweit: Am Mittwoch, 27. November, findet die gemeinsame Jahresabschlussveranstaltung der Stadtverwaltung und der IFU statt. Im Stadtsaal Frechen spricht der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer zu Köln und ehemalige NRW-Minister für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk, Garrelt Duin (Foto) vor den geladenen Gästen. Mit Spannung erwartet wird die Vergabe des IFU-Wirtschaftspreises. Der Gewinner wird erst auf der Veranstaltung bekannt gegeben. Aber eines darf vielleicht schon verraten werden: Der Gewinner in diesem Jahr ist kein sogenannter „Hidden Champion“ – also eine unbekannte Größe, deren Bedeutung oft nur in Fachkreisen bekannt ist – sondern ein Frechener Unternehmen, dass wahrscheinlich fast jeder Frechener kennt. Foto: IHK
Im Präsidentensaal des CJD Frechen trafen sich (v.l.) Christoph Gülicher, die städtische Wirtschaftsförderin Susanne Dettlaff, Stefan Wirtz, Franz Pierenkemper, Rudolf Schlang, Marc-Steffen Bonte, Dr. Jürgen Höser, Markus Besserer, Bürgermeister a.D. Hans-Willi Meier, Werner Abromeit und Michaela Schmitz zur ersten Sitzung des neuen IFU-Vorstands. Frisch ran ans Werk hat sich der neu gewählte Vorstand der Interessengemeinschaft Frechener Unternehmen (IFU) gemacht. Im Präsidentensaal des Christlichen Jugenddorfs in Bachem traf sich der neue Vorsitzende Prof. Dr. Jürgen Höser mit seinen Vorstandskollegen und Beisitzern zur ersten Vorstandssitzung in neuer Zusammenstellung. Unterstützt wird Höser vom langjährigen 2. Vorsitzenden Franz Pierenkemper, dem CJD-Leiter Markus Besserer, der zum neuen IFU-Geschäftsführer gewählt wurde und KSK-Regionaldirektor Marc-Steffen Bonte, der sich als Schatzmeister zur Verfügung stellte. Sein Vorgänger Heinz-Dieter Worm stellte sich nicht mehr zur Wahl. Jede Menge Erfahrung bringt Rudolf Schlang, ehemals Bankdirektor der KSK-Direktion Ville, mit. Er wurde als neuer Beisitzer im Vorstand begrüßt. In Zukunft möchte die IFU jeden Monat ein Frechener Unternehmen besuchen, um vor Ort zu erfahren, wo der Schuh drückt und wie die Interessengemeinschaft helfen kann. Ein Digitalbeauftragter soll – in enger Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung – den IFU-Vorstand und die angeschlossenen Frechener Unternehmen in Sachen Highspeed-Internet und Glasfaserausbau regelmäßig auf den neuesten Stand bringen. Des Weiteren haben schon die Vorbereitungen für die IFU-Frühjahrsveranstaltung begonnen. Am Montag, 25. März, begrüßt die IFU den NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst. Foto: Lars Kindermann
 Die städtische Wirtschaftsförderin Susanne Dettlaff verlässt die Stadt Frechen in Richtung Elsdorf. „Bürgermeisterin Susanne Stupp stärkt personell die Wirtschaftsförderung der Stadt Frechen“, vermeldete die Frechener Stadtverwaltung noch am 30. Juni 2016. Damals wurde Susanne Dettlaff als Leiterin der Abteilung Wirtschaftsförderung und Liegenschaften vorgestellt. Sie sollte die Nachfolge des verstorbenen Wirtschaftsförderers Frank Schöddert übernehmen und die entstandene Lücke zwischen Frechener Wirtschaft und Stadtverwaltung wieder schließen. Jetzt wurde bekannt, dass die Architektin und Stadtplanerin der Stadt Frechen den Rücken kehrt und im kommenden Jahr in die Stadtverwaltung Elsdorf wechselt. Auch die zweite Kraft in der Wirtschaftsförderung, Nina Herrmann, soll – unbestätigten Gerüchten zufolge – die Stadt Frechen verlassen. Stadtsprecher Thorsten Friedmann konnte zur Situation in der Abteilung Wirtschaftsförderung bis Redaktionsschluss keine Angaben machen. „Wir bedauern sehr, dass Frau Dettlaff und Frau Herrmann die Verwaltung verlassen“, erklärt hingegen Dr. Jürgen Höser, Vorsitzender der Interessenvereinigung Frechener Unternehmer (IFU). Die IFU hofft, dass sich die Stadt „intensiv um eine Neubesetzung bemüht.“ Besonders unter der Berücksichtigung des anstehenden Strukturwandels sei schnelles Handeln gefragt. Dr. Höser: „Es handelt sich um eine für Wirtschaft und Stadt wichtige Schlüsselposition, die von einem Mitarbeiter in Vollzeit betreut werden muss.“ Foto: Stadt Frechen
Zum Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Frechen lud Bürgermeisterin Susanne Stupp während des Empfangs der städtischen Wirtschaftsförderung den früheren Vorsitzenden der Interessenvereinigung Frechener Unternehmen (IFU), Horst Winkelhag, ein. Die Wirtschaftsförderinnen der Stadt Frechen hatten gemeinsam mit Bürgermeisterin Susanne Stupp die Frechener Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Politiker aus dem Rat und dem Kreistag zur Podiumsdiskussion unter dem Titel „Querdenken: Strukturwandel und Fachkräftesicherung“ eingeladen. Zugleich wurde die Veranstaltung zum traditionellen Jahresausklang der über 200 geladenen Gäste genutzt. In diesem Veranstaltungsrahmen erfolgte sodann als Dank und Anerkennung für die Verdienste um die IFU der Eintrag ins Goldene Buch auf der Stadtsaalbühne. Begleitet wurde der Eintrag von Bürgermeisterin Susanne Stupp (li.) und den beiden Frechener Wirtschaftsförderinnen Susanne Dettlaff (2.v.re.) und Nina Herrmann (re.). Foto: Stadt Frechen