Am 11. September lud die Arbeitsagentur zum runden Tisch zum Thema Langzeitarbeitslosigkeit ins Forum Terra Nova in Elsdorf ein. Die Arbeitsmarktspezialisten verschiedener Verbände, sowie Vertreter der Arbeitsagenturen Brühl und Euskirchen diskutierten gemeinsam in Gruppenarbeiten Möglichkeiten und Lösungsansätze zum Thema Langzeitarbeitslosigkeit.
Viele langzeitarbeitslose Menschen wollen gerne wieder arbeiten. Sie sind motiviert und dankbar, wenn sie die Chance erhalten, wieder ins Berufsleben zurückkehren zu können.
Mit entsprechenden Hilfestellungen können sie ihre Fähigkeiten entwickeln und gut in einen Betrieb integriert werden.
Um diesen Menschen eine neue berufliche Perspektive zu eröffnen, bietet das ESF-Bundesprogramm Arbeitgebern , die einen langzeitarbeitslosen Menschen sozialversicherungspflichtig für mindestens 24 Monate einstellen, eine umfassende Unterstützung.
Sie als Arbeitgeber gewinnen damit Mitarbeiter, die motiviert und dankbar für eine neue Chance sind.
Deren Fähigkeiten werden in Ihrem Unternehmen schrittweise ausgebaut, so dass sie zunehmend zur Wertschöpfung Ihres Unternehmens beitragen. Hierzu bietet Ihnen das ESF-Bundesprogramm eine neue Unterstützung durch Coaching direkt in Ihrem Unternehmen an.
Wie Sie sich beteiligen und was Sie erwarten können :
– Sie möchten in Ihrem Unternehmen einem oder mehreren Langzeitarbeitslosen eine Chance geben.
– Geeignete Bewerberinnen und Bewerber werden Ihnen persönlich vorgestellt und bei Bedarf im Vorfeld der Beschäftigung auf die Tätigkeit bei Ihnen vorbereitet, z.B. durch ein mit Coaching unterstütztes Praktikum.
– Bei Bedarf unterstützt der Technische Beratungsdienst der Bundesagentur für Arbeit bei Einrichtung und Ausgestaltung der Arbeitsplätze und Fördermöglichkeiten.
– Für das geminderte Leistungsvermögen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, sowie für den Einarbeitungsaufwand erhalten Sie als Ausgleich Lohnkostenzuschüsse von anfänglich 75% des Arbeitsentgeltes.
– Die Coaches unterstützen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dabei, sich in die Tätigkeit einzuarbeiten und in Ihr Unternehmen zu integrieren. Gemeinsam mit Ihnen wird ein Förderplan für die Arbeitnehmerinnen bzw. den Arbeitnehmer erstellt, der konkrete Schritte zur nachhaltigen Integration in Ihrem Unternehmen enthält.
– Dabei kann auch eine arbeitsplatzbezogene Qualifizierung Ihres neuen Personals gefördert werden.
Sie haben Interesse ?
Vereinbaren Sie einen Beratungstermin bei Ihrem zuständigen Jobcenter. Ihre persönliche Ansprechpartnerin, Frau Cuvelier, berät Sie zu allen Fragen rund um die Förderung und das Beschäftigungsverhältnis.
Nicole Cuvelier
Presse und Marketing
Telefon: 02232 / 9461-485
Telefax: 02232 / 9461-484
Mobil: 0175 / 2620019
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Agentur für Arbeit Brühl
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IFU und IHK luden zur Podiumsdiskussion ein
Frechen hat die Wahl – zwischen Susanne Stupp und Ferdi Huck. Beide wollen die Nachfolge von Hans-Willi Meier antreten und Frechens Bürgermeister werden. In einer Podiumsdiskussion hatten beide die Gelegenheit, ihre Vorstellung von Frechens Zukunft den Unternehmerinnen und Unternehmern näher zu bringen. Die IFU und die IHK Köln hatten dazu gemeinsam in die Aula des CJD-Berufsbildungswerks eingeladen.
Der Vorsitzende der IFU Horst Winkelhag freute sich in seiner Begrüßungsrede über das große Zuschauerinteresse. Er stellte die Kandidaten kurz vor: „Beide sind in Frechen geboren, seit Jahren politisch aktiv und beide bekleiden das Amt des stellvertretenden Bürgermeisters“. Anschließend präsentierten sich die Kandidaten in zwei Videofilmen zunächst von ihrer persönlichen Seite. Ferdi Huck, SPD hielt seinen Film schlicht und stellte sich mit kurzen Aussagen dem Publikum vor. Susanne Stupp, CDU brachte einen aufwändiger produzierten Film mit. Dort gab es auch einen Gastauftritt des scheidenden Bürgermeisters Hans-Will Meier.
Souverän und mit prägnanten Fragen leitete Ulf Stefan Dahmen, Chefredakteur vom Frechener Wochenende und der Sonntagspost die anschließende Diskussion. Vor allem interessierte die anwesenden Unternehmer, wie es wirtschaftlich mit Frechen weitergehen soll. Auch die heikle Frage, ob die Gewerbesteuer erhöht wird, wurde nicht ausgeklammert. Susanne Stupp hatte für die Unternehmer dabei eine eher unbefriedigende Antwort. Die Koalition hat bereits im Vertrag festgelegt, sollte sich die Einnahmesituation Frechens in Zukunft weiter negativ entwickeln, käme man 2017 wahrscheinlich nicht um eine Gewerbesteuererhöhung herum.
Ferdi Huck sieht die Haushaltssituation der Stadt ebenfalls kritisch. Er will es aber eher übers Sparen versuchen. Und darüber, dass eine Art Controlling eingeführt werde, besonders bei großen Bauprojekten. Klar sei aber auch, sagten beide Kandidaten, vieles hänge in Frechen auch vom Kreis, Land oder Bund ab. Da erhöht der Kreis schon mal gerne seine Umlage, um selbst Schuldenfrei zu bleiben. Und das Land verlangt von Frechen demnächst 1,6 Millionen Euro als Kommunalsoli für finanzschwache Kommunen. Ohne dabei zu beachten, dass es Frechen längst nicht mehr so gut gehe.
Auch sonst waren beide Kandidaten in vielen Punkten so weit nicht voneinander entfernt. Sowohl Stupp als auch Huck stimmten zu, dass es weitere Gewerbegebiete in Frechen geben müsse. Nur auf die Frage wohin, gab es noch keine befriedigende Antwort. Das Gelände an der Krankenhausstraße scheint aber momentan als mögliche Fläche vom Tisch zu sein. Dort soll sich ein privater Investor eingekauft haben. Ferdi Huck brachte als Alternative ein Gelände in unmittelbarer Nachbarschaft zur Fabrik Wachtberg ins Spiel.
Auch in Sachen Verkehr waren sich beide nahezu einig. Susanne Stupp bedauerte es, dass der Bau des Autobahnanschlusses zur A 4 in Königsdorf vom Land hinausgezögert werde. Beim Aus- und Neubau von Autobahnen, Bundes- und Landstraßen seien Frechen die Hände gebunden. Auch hier hänge die Stadt an Entscheidungen des Bundes und des Landes.
Zum Abschluss appellierte Thorsten Zimmermann von der IHK noch mal an alle, am Sonntag 13. September wählen zu gehen und damit unser aller demokratisches Recht wahrzunehmen. Bei einem „Bürgermeisterschnitzel“ und gekühlten Getränken wurde anschließend noch in kleinen Runden weiterdiskutiert.
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IFU begrüßt GVG Geschäftsführer im Vorstand
Der Vorstand der IFU freut sich die Aufnahme eines neuen Mitglieds im Beirat vermelden zu können.
Nach der Sommerpause wird Herr Dipl.-Ing. Werner Abromeit als Fachmann in der Energiewirtschaft den Vorstand der IFU als neues Mitglied im Beirat verstärken.
Mit Herrn Abromeit holt sich die IFU weitere Fachkompetenz in ihre Reihen.
Herzlich willkommen Herr Abromeit !
IFU verleiht diesjährigen Wirtschaftspreis an Frechens Bürgermeister Hans-Willi Meier
Am 28. Mai verlieh die Interessenvereinigung Frechener Unternehmen e.V. ihren diesjährigen Wirtschaftspreis an den Frechener Bürgermeister Hans-Willi Meier. Die Veranstaltung fand, wie in den Vorjahren, im besonderen Ambiente des Keramions in Frechen statt. Neben den IFU-Mitgliedern, sowie Vertretern der Frechener Verwaltung und Kommunal- und Landespolitik, gehörte in diesem Jahr die nordrheinwestfälische Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung, Frau Svenja Schulze, zu den über 200 geladenen Gästen.
Der Laudator und 1. Vorsitzende der IFU, Horst Winkelhag, ließ die berufliche Laufbahn, sowie auch die persönliche Vita des Preisträgers ausführlich revuepassieren und legte dabei besondere Beachtung auf die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt unter Meiers Ägide. In Anbetracht, der durch Hans-Willi Meiers Vermittlungsarbeit getätigten Neuansiedlungen von Unternehmen in Frechen, konstatierte Horst Winkelhag das Lebensmotto des Preisträgers als „Das Leben ist ein Spatenstich“, worauf die Gattin des Preisträgers bemerkte, sie könne mittlerweile problemlos ein Geschäft für Spaten eröffnen.
Der ansonsten recht souveräne und abgeklärte Preisträger zeigte sich, ob der Ehre die ihm während der Preisverleihung durch stehende Ovationen zu Teil wurde, emotional sehr bewegt. So ging die Preisverleihung in fast familiärer Atmosphäre zu Ende.
Nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung wurde noch lange bei Fingerfood und Getränken im schönen Ambiente des Keramions diskutiert und gefeiert.
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Am 05.02.2015 fand die Frühjahrsveranstaltung der IFU statt. Gastredner war die Präsidentin des Landtages NRW, Frau Carina Gödecke.
Die Veranstaltung wurde überschattet von dem plötzlichen Tod des Herrn Frank Schöddert, langjähriges Mitglied des Vorstandes der IFU. Auf ausdrücklichen Wunsch der Witwe des Herrn Schöddert und dessen Bruder fand die Frühjahrsveranstaltung dennoch statt. Herr Winkelhag würdigte die Verdienste des Herrn Schöddert im Rahmen seiner Tätigkeit für die IFU. In einer Gedenkminute gedachten die Teilnehmer Herrn Schöddert und dessen Familie. Die Verkaufstätigkeit in den Geschäftsräumen der Firma Deiters wurde unterbrochen.
Herr Geiss, geschäftsführender Gesellschaft der Firma Deiters verwies in seinem Vortrag auf die stetig positive Entwicklung der Firma Deiters, die inzwischen zahlreiche Niederlassungen in der Bundesrepublik hat.
Frau Gödecke erläuterte in ihrem lebendigen Vortrag die Aspekte der Mittelstandspolitik, der Notwendigkeit, die Rahmenbedingungen insbesondere für Familienunternehmen aufrecht zu erhalten und zu fördern – zur Stärkung der mittelständischen Industrie.
An der Veranstaltung am 05.02.2015 nahmen neben zahlreichen IFU-Mitgliedern insgesamt 200 Gäste teil; auch namhafte Vertreter aus Politik und Wirtschaft u.a., der Hauptgeschäftsführer der IKK Köln, Herr Ulf Reichardt, zwei stellvertretende Landräte, Frau Prof. Dr. Braun, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung Rhein-Erft, Herr Bürgermeister Meier, der 1. Beigeordnete der Stadt Frechen, Herr Dr. Lehmann sowie weitere Persönlichkeiten.
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